Auf die Schnelle: Fertiggerichte
Allein rund 700 verschiedene Tiefkühlgerichte gibt es im Lebensmittelhandel, dazu kommen noch Fertiggerichte, in Dosen oder vakuumverpackte Produkte. Für fast alle Geschmacksrichtungen ist etwas dabei. Nur der Gourmet würde dabei wohl nicht auf seine Kosten kommen. Der Verbraucher kann aber sicher sein, dass auch die Herstellung von Fertiggerichten in Deutschland einer besonders strengen Lebensmittelüberwachung unterliegen.
Tiefkühltruhe bevorzugen
Viele klagen bei Fertiggerichten darüber, dass sie manchmal zu salzig sind, sehr viele Konservierungsstoffe beinhalten und der Geschmack zu wünschen lässt.
Hier ist der Griff zu Gemüsetiefkühlprodukten zu empfehlen, die ohne weitere Zusatzstoffe angeboten werden. Bei ihrer Zubereitung kann jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen und seinen Vorlieben entsprechen würzen. Hinzu kommt das gute Gefühl, selbst etwas gekocht zu haben.
Das Tiefkühlen von Lebensmitteln ist zudem weitaus schonender als das Vorfertigen in Dosen. Denn durch die Erhitzung der Zutaten kommt es hier zu einem Vitaminverlust.
Wer also aus den verschiedensten Gründen häufig zu Fertiggerichten greifen muss, sollte auch hier für Abwechslung sorgen. Das große Sortiment macht das einfach, denn einseitige Ernährung wäre eine Mangelernährung.
Um die Mahlzeit in Punkto Gesundheit aufzupeppen, kann man dazu möglichst ungesüßten Frucht- oder Gemüsesaft trinken und als Nachtisch frisches Obst servieren.
Fast Food nicht nur bei Kindern beliebt
Ob bei einer langen Autofahrt, beim Einkaufsbummel oder einfach mal zwischendurch auch Erwachsene greifen öfter zu Fast Food. Obwohl dieses Essen einen schlechten Ruf hat.
Denn Ernährungswissenschaftler beklagen, dass die Produkte zuviel Fett beinhalten, arm an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen sind. Das trifft aber auch für herkömmliche Gerichte wie Schnitzel mit Pommes Frites zu. Oder wer sein Butterbrot dick mit Leberwurst bestreicht, hat die gleichen ungünstigen Nährstoffverhältnisse wie derjenige, der genüsslich seinen Hamburger verspeist. Gelegentlich schadet ein schnelles Essen nicht, es darf nur kein Dauerzustand werden. Eine Fast-Food-Mahlzeit mittags könnte man mit einem frischen Salat oder einer Gemüsemahlzeit am Abend ausgleichen.