Berufung von Prof. Dr. Christoph H. Lohmann zum Professor für Orthopädie
Prof. Dr. med. Christoph H. Lohmann ist der neue Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg und Lehrstuhlinhaber für Orthopädie der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität. Er trat am 1. April 2010 die Nachfolge von Prof. Dr. Wolfram Neumann an, der seit 1986 die Klinik bis zu seinem Ruhestand geleitet hat.
Christoph Hubertus Lohmann, Jahrgang 1967, ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Kinderorthopädie, Orthopädie und Rheumatologie, Physikalische Therapie und Balneologie. Der gebürtige Göttinger wurde 1987 in seiner Heimatstadt an der Medizinischen Fakultät immatrikuliert. Seine Zeit als Arzt im Praktikum absolvierte er bis Ende 1996 an der Orthopädischen Universitätsklinik Göttingen und arbeitete dort anschließend weiter als Assistenzarzt. 1997/98 folgte ein Aufenthalt als Fellowship an den Departments of Orthopaedics der University of Florida und an der University of Texas at San Antonio, USA. Nach seiner Rückkehr setzte er seine Tätigkeit an der Uniklinik Göttingen fort. 2001 wurde er Funktionsoberarzt in der Klinik und Poliklinik für Orthopädie am Universitätsklinikum Eppendorf-Hamburg (UKE). Ein Jahr später wurde Christoph Lohmann zum Oberarzt für die Bereiche Endoprothetik und Orthopädische Onkologie ernannt. Er habilitierte sich mit dem Thema: Die Regulation von osteogenen Zellen durch Implantatoberflächen und durch Verschleißprodukte von Endoprothesen. Im Dezember 2003 erfolgte die Berufung zum C3-Professor an der Universität Hamburg und Christoph Lohmann wurde stellvertretender Ärztlicher Direktor des Lehrstuhls für Orthopädie. Anfang 2006 übernahm er zusätzlich die Funktion des stellvertretenden Chefarztes der Orthopädie an der Rheumaklinik Bad Bramstedt.
In seiner klinischen Arbeit kann Prof. Lohmann auf umfassende Erfahrungen sowohl in der Endoprothetik und der rekonstruktiven Gelenkchirurgie als auch auf den Gebieten der Tumororthopädie, Rheumaorthopädie und in Kinderorthopädie verweisen. Seine besonderen Schwerpunkte sind hierbei die Verankerung von zementfreien Endoprothesen und neue Prothesendesigns, die Vermeidung bzw. Diagnose und Therapie von Prothesenlockerungen sowie die Effekten von Ver-schleißprodukten. Des Weiteren richtet sich sein Arbeitsspektrum auf die Behandlung von speziellen Arthropathien, die aseptische und septische Wechselchirurgie bis hin zu speziellen Problemen der Rheumachirurgie. Auch bestehende Schwerpunkte der Magdeburger Orthopäden, wie die Sportorthopädie in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Sachsen/Anhalt oder die Wirbelsäulenorthopädie will der neu berufene Professor besonders fördern.
Eine weitere Aufgabe seiner Tätigkeit sieht Professor Lohmann in der Begleitung moderner Entwicklungen aus der Forschung und ihr Transfer in die klinische Praxis. Dies betrifft hauptsächlich folgende Fachgebiete: Gender-Knieprothesen, hypoallergene Knieimplantate, neuartige minimal-invasive Hüftschaftdesigns, biokompatible Implantatoberflächen sowie die Prothesengestaltung zur zementfreien Verankerung von Tumorendoprothesen.
Die wissenschaftliche Tätigkeit des 42-Jährigen umfasst ebenfalls ein breites Spektrum. Dazu gehören beispielsweise Untersuchungen zur Regulation von Knochenzellen durch Implantate, des Weiteren zur Vermeidbarkeit von Allergien auf Implantate, die Weiterentwicklung der Regenerativen Medizin/ Tissue Engineering und von Verfahren zum Knochen- und Knorpelersatz. Außerdem widmet er sich Schadensfallanalysen von Endoprothesen und der Therapie von Knochendefekten.
Christoph Hubertus Lohmann, Jahrgang 1967, ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Kinderorthopädie, Orthopädie und Rheumatologie, Physikalische Therapie und Balneologie. Der gebürtige Göttinger wurde 1987 in seiner Heimatstadt an der Medizinischen Fakultät immatrikuliert. Seine Zeit als Arzt im Praktikum absolvierte er bis Ende 1996 an der Orthopädischen Universitätsklinik Göttingen und arbeitete dort anschließend weiter als Assistenzarzt. 1997/98 folgte ein Aufenthalt als Fellowship an den Departments of Orthopaedics der University of Florida und an der University of Texas at San Antonio, USA. Nach seiner Rückkehr setzte er seine Tätigkeit an der Uniklinik Göttingen fort. 2001 wurde er Funktionsoberarzt in der Klinik und Poliklinik für Orthopädie am Universitätsklinikum Eppendorf-Hamburg (UKE). Ein Jahr später wurde Christoph Lohmann zum Oberarzt für die Bereiche Endoprothetik und Orthopädische Onkologie ernannt. Er habilitierte sich mit dem Thema: Die Regulation von osteogenen Zellen durch Implantatoberflächen und durch Verschleißprodukte von Endoprothesen. Im Dezember 2003 erfolgte die Berufung zum C3-Professor an der Universität Hamburg und Christoph Lohmann wurde stellvertretender Ärztlicher Direktor des Lehrstuhls für Orthopädie. Anfang 2006 übernahm er zusätzlich die Funktion des stellvertretenden Chefarztes der Orthopädie an der Rheumaklinik Bad Bramstedt.
In seiner klinischen Arbeit kann Prof. Lohmann auf umfassende Erfahrungen sowohl in der Endoprothetik und der rekonstruktiven Gelenkchirurgie als auch auf den Gebieten der Tumororthopädie, Rheumaorthopädie und in Kinderorthopädie verweisen. Seine besonderen Schwerpunkte sind hierbei die Verankerung von zementfreien Endoprothesen und neue Prothesendesigns, die Vermeidung bzw. Diagnose und Therapie von Prothesenlockerungen sowie die Effekten von Ver-schleißprodukten. Des Weiteren richtet sich sein Arbeitsspektrum auf die Behandlung von speziellen Arthropathien, die aseptische und septische Wechselchirurgie bis hin zu speziellen Problemen der Rheumachirurgie. Auch bestehende Schwerpunkte der Magdeburger Orthopäden, wie die Sportorthopädie in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Sachsen/Anhalt oder die Wirbelsäulenorthopädie will der neu berufene Professor besonders fördern.
Eine weitere Aufgabe seiner Tätigkeit sieht Professor Lohmann in der Begleitung moderner Entwicklungen aus der Forschung und ihr Transfer in die klinische Praxis. Dies betrifft hauptsächlich folgende Fachgebiete: Gender-Knieprothesen, hypoallergene Knieimplantate, neuartige minimal-invasive Hüftschaftdesigns, biokompatible Implantatoberflächen sowie die Prothesengestaltung zur zementfreien Verankerung von Tumorendoprothesen.
Die wissenschaftliche Tätigkeit des 42-Jährigen umfasst ebenfalls ein breites Spektrum. Dazu gehören beispielsweise Untersuchungen zur Regulation von Knochenzellen durch Implantate, des Weiteren zur Vermeidbarkeit von Allergien auf Implantate, die Weiterentwicklung der Regenerativen Medizin/ Tissue Engineering und von Verfahren zum Knochen- und Knorpelersatz. Außerdem widmet er sich Schadensfallanalysen von Endoprothesen und der Therapie von Knochendefekten.