Prof. Taube (Halle) auf Ärztetag in Hannover gewürdigt
Christel Taube erhielt Paracelsus-Medaille
Magdeburg/Ärztekammer. Auf dem 116. Deutschen Ärztetag in Hannover ist heute Prof. Christel Taube mit der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft ausgezeichnet worden.
Die Fachärztin für Pharmakologie und Toxikologie und stellvertretende Institutsdirektorin an der Universität Halle-Wittenberg hält nun die höchste Auszeichnung der deutschen Ärzteschaft in ihren Händen.
Folgende Kurzlaudatio möchten wir Ihnen gern zur Verfügung stellen. Im Anhang finden Sie auch eine Langversion.
Die deutschen Ärztinnen und Ärzte ehren in Christel Taube eine Ärztin, die sich in ihrer Tätigkeit als Wissenschaftlerin und Hochschullehrerin herausragende Verdienste um das deutsche Gesundheitswesen und die Ärzteschaft erworben hat. Als Professorin für Pharmakologie und Toxikologie sowie stellvertretende Institutsdirektorin an der Universität Halle-Wittenberg hat sie über Jahrzehnte an einer fundierten und praxisnahen Ausbildung von Studierenden mitgewirkt. Für Studentinnen und junge Forscherinnen war sie ein ermutigendes Beispiel dafür, dass man sich als Frau und Mutter in einem von Männern dominierten universitären Umfeld behaupten kann. Christel Taube hat sich um die ärztliche Versorgung der Bevölkerung, das Gesundheitswesen, die ärztliche Selbstverwaltung und um das Gemeinwohl in der Bundesrepublik Deutschland in hervorragender Weise verdient gemacht.