Landesvertretung in Sachsen-Anhalt

Zum 01. Juni 2013 nimmt die BARMER GEK Landesvertretung Sachsen-Anhalt ihre Arbeit auf. Aufgabe dieser wird es sein, mit regionalen Akteuren im Gesundheitswesen, Gesundheitspolitikern und Interessensverbänden einen intensiven Kontakt zu pflegen. Dabei stehen die Diskussionen über medizinische Versorgungsstrukturen, regionale Gesundheitsprojekte und deren Umsetzung im Mittelpunkt.

Neuer Landesgeschäftsführer

Axel Wiedemann übernimmt als Landesgeschäftsführer die Leitung der Landesvertretung. Unterstützt wird er von einem Expertenteam. Leistungserbringer, regionale Gesundheitsverbände, Selbsthilfegruppen, aber auch Politiker und Journalisten finden für alle regionalen Fragen den jeweiligen Ansprechpartner nun direkt in der Landeshauptstadt Magdeburg.

Medizinische Versorgungsstrukturen müssen beständig auf den Prüfstand gestellt und angepasst werden. „Nur so können wir den Menschen in der Region besser zur Seite stehen, da wir ihre Probleme kennen und berücksichtigen. Dabei gilt es, gemeinsame Lösungen zu finden, die eine medizinische Versorgung der Bevölkerung in den Städten genauso wie in den Landkreisen des Landes, in höchstem Maße, sicherstellen“, begründet Wiedemann die Entscheidung der Krankenkasse.

Sitz der Landesgeschäftsstelle

Die neueingerichtete Landesvertretung der BARMER GEK in Sachsen-Anhalt hat ihren Sitz in der Landeshauptstadt Magdeburg, in der Halberstädter Str. 17.

Hintergrundinformation zum Landesgeschäftsführer

Axel Wiedemann ist in Kehnert, einem Ort im heutigen Landkreis Stendal geboren und aufgewachsen.

Seit 1991 ist er bei der Krankenkasse BARMER, heute BARMER GEK, beschäftigt.

Angefangen mit der direkten Betreuung von Versicherten im Außendienst, führte ihn sein beruflicher Weg über die Leitung einer kleineren Geschäftsstelle bis hin zur Führung von großen Regionalgeschäftsstellen. Stationen waren dabei unter anderem die Städte Plauen, Merseburg, Chemnitz, Dresden. Seine letzte Wirkungsstätte in Berlin-Mitte, hat er, zu Gunsten der Landesgeschäftsstelle Sachsen-Anhalt, Ende April verlassen.

„Ein Standbein in Sachsen-Anhalt habe ich nie aufgegeben. All die Jahre, an den Wochenenden, nutzten meine Familie und ich unser Haus in Sachsen-Anhalt gern als Rückzugsort, um vom Großstadttrubel auszuspannen“, sagt Wiedemann mit leichtem Schmunzeln. Er und sein Team freuen sich auf die neuen Aufgaben hier in der Region Sachsen-Anhalts.