"Leben mit Rheuma" am 18.5. in Magdeburg
Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer rheumatischen Krankheit, im Volksmund kurz Rheuma genannt. Doch hinter dem Begriff verbergen sich fast hundert verschiedene Erkrankungen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden. Die Betroffenen haben Schmerzen an den Bewegungsorganen, an Muskeln, Sehnen, Gelenken oder im Bindegewebe. Unter allen rheumatischen Krankheitsformen ist die rheumatoide Arthritis die häufigste chronische Gelenkentzündung.
Betroffene von rheumatischen Erkrankungen sind durch die Beschwerden auch im Alltag sehr eingeschränkt. Bislang ist es nicht möglich, Rheuma ursächlich zu heilen. Nach eindeutiger Diagnose kann den Betroffenen aber mit einer Therapie geholfen werden, um die Schmerzen zu lindern, möglichst die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke zu erhalten und Folgeschäden zu verhindern.
Wie entsteht Rheuma und wie wird es diagnostiziert? Welche Therapie wird empfohlen, um Schmerzen zu lindern und Folgeschäden zu verhindern? Das Thema Leben mit Rheuma steht im Mittelpunkt beim nächsten Medizinischen Sonntag am 18. Mai 2014 in Magdeburg. Referenten sind Prof. Dr. Christoph H. Lohmann, Orthopädische Universitätsklinik, und Prof. Dr. Jörn Kekow von der Klinik für Rheumatologie im Fachkrankenhaus Vogelsang-Gommern.
Der 113. Medizinische Sonntag - eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Volksstimme, Urania und Universitätsklinikum Magdeburg - beginnt um 10.30 Uhr und findet im Uni-Hörsaal 1, Gebäude 26 (Nähe Uni-Bibliothek) in der Pfälzer Straße statt. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Eintritt ist frei.
Die Vorträge sind nach der Veranstaltung abrufbar im Internet unter med.uni-magdeburg.de