Live-Übertragungen aus dem urologischen OP

- Diakonissenkrankenhaus Dessau als Mitwirkender beim renommierten Uroclub 2017

- Rund 400 Urologen aus ganz Deutschland verfolgten innovative Eingriffe per Satellitenübertragung im Mannheimer Congress Center

Das Live-Symposium Uroclub zählt deutschlandweit zu den wichtigsten Treffpunkten in der urologischen Fachwelt. Bei der diesjährigen Fachveranstaltung, die jüngst in Mannheim stattfand, gehörte neben den großen Universitätskliniken aus München und Lübeck auch das Dessauer Diakonissenkrankenhaus zu den wichtigsten Akteuren. Zahlreiche Eingriffe wurden Mitte Februar 2017 im urologischen Operationssaal an der Gropiusallee mitgeschnitten und per Satellit in das Mannheimer Congress Center übertragen, wo sie von rund 400 Fachbesuchern interessiert verfolgt wurden.

Live-Übertragungen von kleineren und größeren urologischen Eingriffen sind das Markenzeichen des Uroclubs. In Kombination mit Vorträgen und Falldiskussionen dienen sie der fachlichen Weiterbildung und geben einen Überblick über das gesamte Spektrum und die aktuellen Möglichkeiten der operativen Urologie. Neun der insgesamt 23 OP-Übertragungen steuerten in diesem Jahr Dessauer Mediziner der Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie bei. Die Bandbreite der Eingriffe reichte von der Entfernung von Nierentumoren bis hin zur operativen Versorgung von Inkontinenzproblemen an Blase, Penis und Prostata.

„Für uns war es das erste Mal, dass wir in dieser exponierten Form an der renommierten Fachveranstaltung teilnehmen konnten“, erläutert Prof. Dr. Udo Rebmann, der als Chefarzt der urologischen Klinik des Diakonissenkrankenhauses Dessau auch der wissenschaftlichen Leitung des Uroclubs 2017 angehörte. „Was mich besonders freut: Alle aus Dessau übertragenen Eingriffe wurden von den Fachbesuchern ausgesprochen positiv bewertet. Dafür gilt allen Mitwirkenden aus meinem Team großer Dank!“

An den Live-Übertragungen aus Dessau waren neben Prof. Dr. Udo Rebmann auch die Leitende Oberärztin Dr. Diana Standhaft, Oberarzt Dr. Frank-Stefan Sailer sowie Dr. Arturo Rivera und Dr. Julius Glauche beteiligt.