Sachsen-Anhalts Ärzte wählen neue Kammer
MAGDEBURG (zie). Knapp 11.000 Ärzte Sachsen-Anhalts können noch bis zum Ende des Monats ihre neue Kammerversammlung wählen. Wer die 37 Berufsvertreter für die kommenden fünf Jahre sein werden, wird per Briefwahl entschieden.
Nahezu 100 Ärzte kandidieren für die Kammer, sie alle haben bereits das Vertrauen von mindestens zehn Kollegen. Das ist in Sachsen-Anhalt Voraussetzung, um auf die Wahl-Liste zu kommen. Erstmals wird in sechs Wahlkreisen (bisher drei) gewählt.
Zu den Kandidaten gehören neben dem derzeitigen Kammerpräsidenten Dr. Henning Friebel und seiner Stellvertreterin Dr. Simone Heinemann-Meerz auch der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Dr. Burkhard John auch der Landeshausärztechef Andreas Petri.
Für die Wahl zur sechsten Legislaturperiode, die am 1. Juli 2011 beginnt, hofft Friebel auf eine hohe Beteiligung. Sein Ziel ist, mindestens die 52-Prozent-Grenze von Mecklenburg-Vorpommern zu erreichen, möglichst jedoch zu überbieten. "Die Wahlbeteiligung wird Aufschluss geben, inwieweit die Institution Ärztekammer Akzeptanz findet."
Zu den drängendsten Aufgaben der Zukunft gehören für Friebel Fragen rund um die zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens. Dabei müsse die ärztliche Freiberuflichkeit aktiv verteidigt werden. Am 25. Juni 2011 wird sich die Kammerversammlung konstituieren.
Nahezu 100 Ärzte kandidieren für die Kammer, sie alle haben bereits das Vertrauen von mindestens zehn Kollegen. Das ist in Sachsen-Anhalt Voraussetzung, um auf die Wahl-Liste zu kommen. Erstmals wird in sechs Wahlkreisen (bisher drei) gewählt.
Zu den Kandidaten gehören neben dem derzeitigen Kammerpräsidenten Dr. Henning Friebel und seiner Stellvertreterin Dr. Simone Heinemann-Meerz auch der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Dr. Burkhard John auch der Landeshausärztechef Andreas Petri.
Für die Wahl zur sechsten Legislaturperiode, die am 1. Juli 2011 beginnt, hofft Friebel auf eine hohe Beteiligung. Sein Ziel ist, mindestens die 52-Prozent-Grenze von Mecklenburg-Vorpommern zu erreichen, möglichst jedoch zu überbieten. "Die Wahlbeteiligung wird Aufschluss geben, inwieweit die Institution Ärztekammer Akzeptanz findet."
Zu den drängendsten Aufgaben der Zukunft gehören für Friebel Fragen rund um die zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens. Dabei müsse die ärztliche Freiberuflichkeit aktiv verteidigt werden. Am 25. Juni 2011 wird sich die Kammerversammlung konstituieren.