Erdbebenopfer im Dorf Batase in Nepal - Vernissage am 4.6. in Magdeburg
Namaste Nepal ich komme wieder
Mit seiner Fotoausstellung Namaste Nepal ich komme wieder lädt Wolf Henkel zu einer Reise in ein faszinierendes Land am Fuße des Himalayas ein. Bei der Vernissage am Donnerstag, 4. Juni 2015, um 19.30 Uhr liest er aus seinen Reiseerinnerungen und lässt die Besucher mit Texten, Bildern und Musik an seinen vielfältigen Erlebnissen teilhaben. Die Ausstellung kann bis 31. Juli 2015 in der Medizinischen Zentralbibliothek, Haus 41 während der Öffnungszeiten besichtigt werden (Mo - Fr. 8 bis 21 Uhr, Sa 10 bis 18 Uhr).
Seit nunmehr 20 Jahren bereisen Wolf Henkel und seine Familie Nepal, sammelten dabei unzählige Eindrücke, fanden gleichwohl viele Freunde und knüpften familiäre Bande. Aus einem langgehegten Wunsch und Kindheitstraum, einmal den Himalaya mit eigenen Augen zu sehen, wurde eine dauerhafte Beziehung zu den Menschen bis in die Gegenwart. Daraus erwuchs persönliches Engagement zur Unterstützung von Familien, Schulen und Krankenhäusern. Laliguras Nepal e. V. ist Ausdruck dafür, auch zukünftig als bescheidener und steter Tropfen in einem der ärmsten Länder dieser Erde die Not zu lindern.
Wolf Henkel, Jahrgang 1956, hat von 1977 bis 1982 an der TU Magdeburg Physik studiert und war bis 1987 im Wissenschaftlichen Gerätebau in Instituten mehrerer Einrichtungen tätig. Seit 1988 ist er Mitarbeiter an der heutigen Universitätsmedizin Magdeburg und seit 1994 Leiter des Medizinischen Rechenzentrums (MRZ). Zu seinen Hobbys unterschiedlicher Ausprägung, wie Musik, Zeichnen, Malen, Texten, gehört auch das Kennenlernen anderer Kulturkreise.
Ein Stück Zukunft in Nepal mitgestalten
Der Verein Laliguras Nepal e. V. unterstützt ein Schulprojekt in Nepal. Die Dorfschule Shree Batase in der Provinz Sindhupalchok, nahe dem Kathmandutal gelegen, wurde durch das verheerende Erdbeben fast völlig zerstört. Etwa 3.400 Einwohner der Provinz Sindhupalchok und davon ca. 100 Einwohner des Dorfes kamen dabei ums Leben. Den Überlebenden fehlt es an Trinkwasser und Nahrung. Die ausländischen Hilfstransporte sind nicht in der Lage, die Opfer in den abgelegenen Gegenden zu erreichen. Dem Verein ist es durch Verbindungen vor Ort möglich, einen Hilfstransport mit dem Allernötigsten zu organisieren..
http://laliguras-nepal-ev.jimdo.com/
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung des Universitätsklinikums möchten die Hilfsaktion unterstützen. Nach einer Spendensammlung konnte die Kaufmännische Direktorin, Veronika Rätzel (Mitte), vor kurzem einen Betrag in Höhe von 1.040 Euro an Angelika und Wolf Henkel vom Verein Laliguras Nepal e. V. überreichen.
Foto: Sarah Koßmann/Uniklinik
s. auch Hilfe für die Erdbebenopfer im Dorf Batase in Nepal