"Was tun bei Blasen- oder Darmschwäche?" am 21.6. in Dessau

Patientenveranstaltung zum Thema Inkontinenz am 21. Juni 2016 im Diakonissenkrankenhaus Dessau rückt vermeintliches Tabuthema in den Fokus

Über Inkontinenz wird in der Öffentlichkeit kaum oder nur sehr ungern gesprochen. Selbst die Mehrzahl der rund neun Millionen Menschen, die laut der Deutschen Kontinenz Gesellschaft hierzulande von einer krankhaften Schwäche der Blase oder des Darms betroffen sind, schweigen aus Scham und bleiben so mit ihren Beschwerden lange Zeit allein. Das Diakonissenkrankenhaus Dessau widmet sich diesem vermeintlichen Tabuthema am Dienstag, 21. Juni 2016, mit einem Inkontinenztag. Die Patientenveranstaltung findet von 16 bis 18 Uhr in der Laurentiushalle (Gropiusallee 3) statt. Der Eintritt ist frei.

Der Informationsnachmittag findet im Rahmen der „Welt-Kontinenz-Woche“ statt, die von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft initiiert worden ist und in diesem Jahr vom 20. bis 26. Juni bundesweit Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen für Betroffene und Mediziner anbietet. Der Dessauer Inkontinenztag wird von erfahrenen Urologen des Diakonissenkrankenhauses ausgestaltet. In verschiedenen Vorträgen soll u. a. dargestellt werden, welche Krankheiten sich möglicherweise hinter einer Inkontinenz verstecken und welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Harninkontinenz gibt. Zudem stehen praktische Hinweise für den Alltag auf dem Programm, um eine Inkontinenz zu vermeiden oder besser damit leben zu können. Darüber hinaus besteht am Ende der Veranstaltung die Möglichkeit, mit den Experten zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Hauptreferenten des Inkontinenztages im Diakonissenkrankenhaus Dessau sind Chefarzt Prof. Dr. Udo Rebmann sowie die Leitende Oberärztin Dr. Diana Wießner aus der Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie.

Über das Diakonissenkrankenhaus Dessau:
Das Diakonissenkrankenhaus Dessau verfügt über 165 Betten und 10 Plätze in der geriatrischen Tagesklinik. Zum Krankenhaus gehören Kliniken für Anästhesie und Intensivmedizin, für Allgemeine Chirurgie, für Innere Medizin und Geriatrie, sowie die Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie. Zudem können im Medizinischen Leistungszentrum (MLZ) niedergelassene Fachärzte ihre Patienten operieren und kurzstationär betreuen.

Über die edia.con gemeinnützige GmbH:
Die edia.con gemeinnützige GmbH ist überregional tätig und vereinigt Krankenhäuser, Altenpflege- und Rehabilitationseinrichtungen, Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sowie soziale Einrichtungen. In der edia.con sind 2.500 Mitarbeitende beschäftigt; bei einer Gesamtkapazität von 940 Krankenhausbetten werden jährlich 35.000 Patienten stationär und 71.000 Patienten ambulant behandelt.