NEUROTRANS fördert Austausch zwischen Demenzforschern und Allgemeinmedizinern
Am 9. September 2015 findet in Magdeburg das Abschlusssymposium des Projektes NEUROTRANS statt. Hausärzte sind die ersten und wichtigsten Ansprechpartner bei möglichem Verdacht einer demenziellen Erkrankung. Forschende Institutionen hingegen sind Wegbereiter für zukünftige Diagnostik, Prävention und Behandlungen von Demenz. Obwohl beide Gruppen wichtige Aufgaben dabei erfüllen, agieren sie jedoch weitestgehend getrennt voneinander. Daher erforschen die Uni-Institute für Allgemeinmedizin und Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie, unterstützt durch das BMBF, seit 2013 im Projekt NEUROTRANS Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Neurowissenschaftlern des DZNE Magdeburg und den Hausärzten in Sachsen-Anhalt, um eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und hausärztlicher Versorgung zu schlagen.
Das Abschlusssymposium beginnt am Mittwoch, 9. September 2015, um 13 Uhr im Roncalli-Haus Magdeburg. Es werden Ergebnisse von NEUROTRANS vorgestellt und Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit zwischen Forschung und hausärztlicher Versorgung aufgezeigt. Die Veranstaltung ist kostenlos, um vorherige Anmeldung wird gebeten per E-Mail (yvonne.marx@med.ovgu.de) oder Fax 0391/67-24310.
Kontakt für Redaktionen:
Dr. Astrid Eich-Krohm, Projektkoordinatorin NEUROTRANS
Universitätsklinikum Magdeburg, Institut für Allgemeinmedizin, Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie. Tel.: 0391-67-24322